Hirslanden macht einen Schritt ins Tessin

Die Privatklinik-Gruppe verbündet sich mit dem Gastrocentro Lugano. Damit soll das Angebot für komplexe gastroenterologische endoskopische Eingriffe im Tessin ausgebaut werden.

, 4. November 2024 um 03:05
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Der Empfang des Gastrocentro Lugano  |  zvg
Die Klinik St. Anna in Luzern und die Klinik Hirslanden in Zürich kooperieren in der Gastroenterologie und Hepatologie mit dem Gastrocentro Lugano. Bei komplexen Fällen können hochspezialisierte Abklärungen und Behandlungen beim Gastrocentro im Tessin erfolgen; Eingriffe wiederum können von den Spezialisten bei Hirslanden in Luzern oder in Zürich durchgeführt werden.
Ziel ist es, das Angebot an HSM-Therapiemöglichkeiten für komplexe gastroenterologische endoskopische Eingriffe im Tessin signifikant auszubauen. Auch kann Hirslanden so Patientinnen und Patienten aus dem Tessin wohnortnah versorgen. Hirslanden ist nicht mit einer eigenen Klinik im Tessin präsent.
Das Gastrocentro Lugano beschäftigt derzeit drei Gastroenterologen. Die Partnerschaft über den Gotthard erlaube es, «die Qualität der Versorgung unserer Patienten weiter zu verbessern und bei Bedarf direkten Zugriff auf das Netzwerk der Hirlsanden-Gruppe zu erhalten», schreibt das Team in Lugano: «Darüber hinaus eröffnet uns diese Synergie den Zugang zu wichtigen internen Schulungen, so dass wir auch über die Kantonsgrenzen hinaus weiterhin qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbieten können.»
Dennoch bleibe das Gastrocentro Lugano unabhängig und werde auch künftig mit den kantonalen Spitälern und Kliniken zusammenarbeiten.
  • San Raffaele Swiss: Mailänder Spitalkonzern plant Poliklinik in Lugano. Sie könnte noch dieses Jahr den Betrieb aufnehmen.

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