GZO Spital Wetzikon: Konkurs – so what?
Die Gläubigervertreter machen Druck auf die Trägergemeinden des Spitals: Sie stellen klar, dass sie sich einem Nachlassvertrag kategorisch verweigern werden; und sie haben einen Vorschlag.
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Die Gläubigervertreter machen Druck auf die Trägergemeinden des Spitals: Sie stellen klar, dass sie sich einem Nachlassvertrag kategorisch verweigern werden; und sie haben einen Vorschlag.
Der SP-Ständerat wittert eine ungute Doppelrolle der Krankenkassen.
Für die Trägergemeinden wiederum ist klar: Es gibt kein Geld, um den Schuldenschnitt der Gläubiger zu dämpfen. Und ein klares Zukunftskonzept ist Bedingung.
Der Fall wird mehr und mehr zum Juristenfutter. Das Ergebnis der Gläubigerversammlung soll nochmals umgestürzt werden. Der Verwaltungsrat bezweifelt, dass das geht.
Allerdings reicht das Abstimmungsergebnis haarscharf nicht, um dem Verwaltungsrat des Spitals eine neue Marschrichtung aufzuzwingen.
Das finanziell angeschlagene Regionalspital hat ein Sanierungskonzept vorgestellt. Mittelfristig will es sich in einen Spitalverbund retten.
Einerseits sollen angestellte Ärztinnen und Ärzte die Zuschläge ebenfalls erhalten. Andererseits fahnden die Krankenkassen nach Fällen, wo aus den Inkonvenienzpauschalen ein Business gemacht wird.
Seit 2023 wuchsen die Lohnsummen bei KSW, PUK, IPW und USZ deutlich schwächer als in der übrigen Kantonsverwaltung.
Der heutige Chefarzt der Klinik für Angiologie folgt im Juli 2025 auf Jürg Steiger.