2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Es ist egal, ob Frauen Männer operieren oder umgekehrt
Eine BMJ-Studie suchte nach Gender-Gräben bei der Mortalität.
, 24. November 2023 um 05:00- Christopher JD Wallis, Angela Jerath, Ryo Ikesu, Raj Satkunasivam — Yusuke Tsugawa et al.: «Association between patient-surgeon gender concordance and mortality after surgery in the United States: retrospective observational study», in: BMJ, November 2023.
- doi.org/10.1136/bmj-2023-075484
- 🚹🚹 2,0 Prozent der Patienten waren nach 30 Tagen verstorben, wenn beide Seiten männlichen Geschlechts waren.
- 🚹🚺 1,7 Prozent der männlichen Patienten starben, wenn sie auf eine weibliche Chirurgin trafen.
- 🚺🚹 1,5 Prozent der weiblichen Patientinnen starben nach der Operation durch einen männlichen Chirurgen.
- 🚺🚺 1,3 Prozent der Patientinnen starben, wenn sie sich einer Chirurgin anvertraut hatten.
Artikel teilen
Loading
Comment
Sitem-Insel soll in diesem Jahr selbsttragend werden
Das Berner Medizin-Innovationszentrum konnte zuletzt deutlich mehr Drittmittel einwerben und Patente anmelden.
Milliardenspende für die Immunologie in Basel
Die Botnar-Stiftung errichtet mit der University of Oxford und der ETH ein neues Forschungsinstitut.
Forschung muss Frauen und Alte mehr berücksichtigen
Der Bund regelt die Forschung an Menschen stärker. Künftig sollen mehr Frauen und Alte teilnehmen.
Das sind die SGAIM-Preisträger
Die Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin hat fünf Projekte mit Fokus «Sonografie» ausgezeichnet.
Radiologie: Wo KI ein Drittel der Arbeit einspart
Eine grosse Kohortenstudie über Mammographien heute wirft ein klares Licht auf die Stärken der Künstlichen Intelligenz.
Epilepsie: Forschungspreise nach Genf und Zürich
Forschungs-Förderpreis der Epilepsie-Liga geht dieses Jahr an Projekte, die sich mit der Hirnstrommessung befassen.
Vom gleichen Autor
Studie: Unser Gesundheitswesen ist eine CO2-Schleuder
Der Gesundheitssektor verursacht fast 7 Prozent der Schweizer Treibhausgas-Emissionen. Im internationalen Vergleich steht die hiesige Branche nicht allzu sauber da.
Psychiatrie-Zentrum Engadin / Südbünden zieht ins Spital Samedan
Die heutigen PDGR-Standorte in Samedan und St. Moritz werden aufgelöst.
Gesucht: 14'700 Profis für das Gesundheitswesen
In der Schweiz waren in den letzten Monaten etwas weniger Stellen offen als zu Jahresbeginn – sogar im Gesundheitsbereich. Ausnahme: die Ärzte.