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Medizinstudium und Familie: Wie geht das zusammen?
Eine kleine Erhebung ging den Erfahrungen an der Universität Basel nach. Sie zeigt: Ein kleiner Tick mehr Flexibilität wäre bereits sehr hilfreich.
, 5. Oktober 2015 um 08:43Giulietta Merlo, Bettina Flury Bodenmann, Andreas Zeller: «Medizinstudierende Eltern», in: «Primary Care», Oktober 2015.
- Kein einziger dieser Väter und Mütter bestritt einen Teil des Lebensunterhalts durch Nebenjobs oder einen Unterassistenzlohn. Alle gaben an, neben dem Studium nicht zu arbeiten.
- Bei den Studierenden werden die Kinder hauptsächlich durch den Partner oder in einer Krippe betreut (4 von 5 Teilnehmern).
- Häufig genannt wird auch die Betreuung durch Angehörige (3 von 5 Teilnehmern), wohingegen die Betreuung durch eine Tagesmutter, ein Aupair oder den Freundeskreis selten vorkommt.
- Alle Studienteilnehmer äusserten mit der Kinderbetreuung «sehr zufrieden» (60 Prozent) oder «eher zufrieden» (40 Prozent).
- Trotz der offenbar sehr abhängigen finanziellen Lage sind die Studienteilnehmer zu 80 Prozent sehr oder eher zufrieden mit der Studiums- und Familiensituation.
«Familienverträgliche Arbeitszeiten»
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