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Universitätsspital Basel (USB) steigerte im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz um 4 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken. Der Gewinn stieg um 87 Prozent auf 13 Millionen Franken.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 18 Prozent auf 72 Millionen Franken, womit die EBITDA-Marge von 5,7 auf 6,7 Prozent zunahm.
Der wirtschaftliche Erfolg wird auf mehr Patienten, mehr Effizienz und höhere Tarife zurückgeführt. Der Basispreis stieg um 300 auf 10'650 Franken. Laut Direktor Werner Kübler ist dies die tiefste Baserate aller Schweizer Universitätsspitäler.
Patientenzahlen stark gestiegen
Auch die Patientenzahlen zeigen markant nach oben: Die Zahl der stationären Patienten ist um knapp 5 Prozent auf 36'893 gestiegen, die Zahl der ambulanten Kontakte um 10 Prozent auf 551'365.
Am stärksten zugenommen haben die Zuweisungen aus den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft. Insgesamt stammten 48 Prozent der stationären Fälle aus Basel-Stadt und 52 Prozent aus anderen Kantonen und dem Ausland.
Weitere wichtige Kennzahlen 2016 (2015):
- Stationärer Case-Mix-Index: 1,290 (1,292)
- Verrechenbare Taxpunkte Tarmed: 155,4 (141,3) Millionen
- EBITDAR* Spitalbetrieb: 77,1 (63,0) Millionen Franken
- EBITDAR*-Marge Spitalbetrieb: 7,6 (6,6) Prozent
- Betriebsgewinn EBIT: 12,8 (7,0) Millionen Franken
- Anzahl Mitarbeitende: 6'901 (6'705)
*Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Mieten