Seit zwei Wochen dürfen die Spitäler wieder sämtliche Eingriffe durchführen und ambulante Patienten empfangen. Das Universitätsspital Zürich (USZ) etwa verzeichnet bereits wieder rund 80 Prozent des gewohnten ambulanten und stationären Patientenaufkommens.
Vor allem die stationäre Versorgung konnte durch eine gezielte Vorbereitung sehr rasch wieder erhöht werden, wie das Spital am Dienstag mitteilt. Die ambulanten Besuche nahmen etwas langsamer zu, bewegen sich inzwischen aber ebenfalls bereits wieder um rund 80 Prozent des Niveaus vor dem Lockdown.
Keine einzige Ansteckung am Spital
Das Unispital bleibe aber weiterhin bereit, Covid-19 Patientinnen und Patienten aufzunehmen, heisst es. Bei Bedarf könne die Kapazität kurzfristig wieder «erheblich» erhöht werden. Aktuell befänden sich noch 21 Covid-19 Patienten im Unispital, wovon 9 auf der Intensivstation.
Weiterhin gelte für Mitarbeitende und für Patienten eine strikte Maskentragpflicht. Und Besuche seien bis auf wenige Ausnahmen untersagt, ebenso wie Veranstaltungen mit externen Teilnehmenden, steht in der Mitteilung zu lesen. Bis heute sei bei Patienten und Mitarbeitenden zudem keine einzige Ansteckung am Spital erfolgt.