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So geht es den Schweizer Gesundheitsfachkräften
Eine neue Studie liefert erste Ergebnisse zum Wohlbefinden des Gesundheitspersonals. Danach möchten 13 Prozent aussteigen, wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht ändern.
, 9. Oktober 2023 um 09:44letzte Aktualisierung: 1. Juli 2024 um 09:1880 Prozent der Fachkräfte sind zufrieden bis sehr zufrieden.| scohpica
- 13 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihren Beruf nicht weiter ausüben werden, wenn die Arbeitsbedingungen in den kommenden Monaten unverändert bleiben. Dieser Anteil ist im privaten Sektor etwas niedriger (11 Prozent), steigt jedoch bei Fachkräften mit einer Beschäftigungsdauer von 5 bis 10 Jahren auf 18,5 Prozent.
- Ein Viertel der Befragten geht davon aus, dass sie nicht ihr komplettes Wissen einsetzen können; 16,5 Prozent sind der Ansicht, auf die Realität des Berufslebens nicht gut vorbereitet worden zu sein. Dieses Gefühl ist bei jungen Absolventen, Ärzten (23,7 Prozent) und Apothekern (29,2 Prozent) noch stärker ausgeprägt.
- Hinsichtlich des Wohlbefindens gaben über 80 Prozent der Fachkräfte an, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind.
- 11 Prozent der Fachkräfte gaben an, dass sie ständig Erschöpfungssymptome verspüren oder sich sogar völlig erschöpft fühlen. Dieser Prozentsatz steigt auf 12,5 Prozent bei Personen, die ihren Beruf bereits seit 5 bis 10 Jahren ausüben.
Hauptbeschwerde: Arbeitsbelastung
- 43 Prozent Spitalmitarbeitende (33 Prozent in öffentlichen und 10 Prozent in privaten Einrichtungen)
- 15 Prozent Mitarbetende in Gemeinschaftspraxen
- 13 Prozent in Einzel- oder Zweierpraxen
- 12 Prozent in häuslichen Pflegediensten
- 9 Prozent in sozialmedizinische Einrichtungen
- 7 Prozent in Apotheken
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