H+: Kinderspitäler erhalten mehr Gewicht

Die Allianz Kinderspitäler AllKids wird Teil der Verbandskonferenz von H+.

, 6. Dezember 2024 um 09:08
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Patientenzimmer des Kispi Zürich  |  Bild: Maris Mazulis / PD
Die Allianz Kinderspitäler der Schweiz (AllKids) nimmt ab sofort Einsitz in die Verbandskonferenz von H+. Dies soll dazu beitragen, die spezifischen Anliegen der pädiatrischen Spitalversorgung in den gesundheitspolitischen Diskurs einzubringen.
«Durch die Mitgliedschaft von AllKidS bei H+ und dem engagierten Mitwirken in der Verbandskonferenz, der zentralen Kommunikations-, Koordinations- und Arbeitsplattform des Verbandes, wird AllKidS die Interessen der Kindermedizin gezielt und dezidiert einbringen», kommentiert H+ den Schritt.
Die Zusammenarbeit helfe auch, die Anliegen der Kindermedizin in tarifpolitischen Fragen zu stärken.
«Kinder werden unter den Tarifpartnern häufig wie kleine Erwachsene behandelt. Das wird den spezifischen Gegebenheiten der bisweilen hochspezialisierten Spitalversorgung in den Kinderspitälern und Kinderkliniken aber nicht gerecht und sorgt für fatale Fehlentwicklungen», sagt Marco Fischer, der Präsident von AllKidS.
Die Allianz Kinderspitäler der Schweiz umfasst das Ostschweizer Kinderspital, das Universitäts-Kinderspital Zürich, das Universitäts-Kinderspital beider Basel und das Kinderspital der Hôpitaux Universitaires de Genève. Insgesamt bewältigen die vier Institutionen pro Jahr gegen 25‘000 stationäre und rund 500’000 ambulante Fälle.
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