Hirslanden: Stabile Zahlen bei Personal und Patienten

Im vergangenen Jahr behandelte die Privatklinik-Gruppe 112'000 Menschen stationär.

, 7. Juni 2024 um 14:27
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Stammhaus: Die Klinik Hirslandenin Zürich
Ein leichter Anstieg bei den stationären Patienten respektive Wöchnerinnen (+1 Prozent auf 112’000), ein leichter Rückgang bei den ambulanten Fällen (–1 Prozent auf 669’000), ein recht solider Rückgang bei der Aufenthaltsdauer (–5 Prozent auf 4,0 Tage), ein deutlicher Rückgang bei den Notfälleintritten (–14 Prozent auf 154’000): Dies einige Eckpunkte zu den Leistungen der Hirslanden-Gruppe im vergangenen Jahr.
Dabei waren 52 Prozent der stationären Patientinnen und Patienten grundversichert, 27 Prozent waren halbprivat versichert und knapp 21 Prozent waren Privatpatienten.
Das zum Mediclinic-Konzern gehörende Gesundheits-Unternehmen führt heute 17 Kliniken sowie gut 300 medizinische Zentren und Institute.
Allerdings: Im Gegensatz zu früheren Jahren bietet der Geschäfts-Bericht zum Jahr 2023/24 (per Ende März) keine Finanzdaten. Denn Mediclinic – lange Zeit börsenkotiert – wurde inzwischen von Richemont-Patron Johann Rupert und der Genfer Reederei MSC übernommen. Im letzten «öffentlichen» Jahr 2021/22 hatte Hirslanden knapp 2 Milliarden Franken umgesetzt.
Insgesamt beschäftigte Hirslanden per Ende März 10’565 Angestellte, also fast gleich viele wie ein Jahr zuvor (10’542). Bei den Ärztinnen und Ärzten gab es einen gewissen Rückgang, ihre Zahl – inklusive externer Partnerärzte – sank um 6 Prozent auf 3’231.
Hirslanden: Jahresrückblick 23/24.

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