Seit Anfang Juli leitet
Tanja Alessandra Fusi-Schmidhauser als neue Chefärztin die Klinik für Palliativ- und unterstützende Pflege Care (CCPS) der kantonalen Spitäler (EOC) im Tessin. Sie tritt damit die Nachfolge von
Claudia Gamondi an, die die Ente Ospedaliero Cantonale verlassen hat, um eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb des Kantons anzunehmen.
Die neue Chefärztin ist Fachärztin für Innere Medizin und verfügt über eine umfassende Aus- und Weiterbildung in Gesundheitsforschung und Palliativmedizin,
wie die EOC mitteilen. Sie ist Mitglied der nationalen Fachgesellschaften ihres Fachgebietes sowie der European Association for Palliative Care. Zudem ist die Ärztin Co-Leiterin der Ärztegruppe und der Arbeitsgruppe «Bigorio» der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Care.
Seit mehreren Jahren in den Tesiner Spitälern tätig
Fusi-Schmidhauser ist seit 2002 in verschiedenen Funktionen bei den EOC tätig und seit 2022 stellvertretende Chefärztin der Palliative-Care CCPS und Stellvertreterin der Abteilung für Innere Medizin am Ospedale Regionale di Lugano. Sie wird weiterhin in einem Teilzeitpensum als stellvertretende Leiterin der Inneren Medizin am Regionalspital Lugano tätig sein.
Die neue Chefärztin mit Jahrgang 1976 studierte und promovierte an der Universität Zürich (UZH) und habilitierte sich zudem an der Universität Genf. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem chronisch fortschreitende Herz-Lungen-Erkrankungen.