Hier wird sogar in Ikea-Filialen gegen Corona geimpft

In Israel kann sich die Bevölkerung während des Einkaufs beim Möbelriesen Ikea gegen das Coronavirus impfen lassen.

, 23. Februar 2021 um 10:41
image
  • coronavirus
  • ikea
  • impfzentren
  • spital
  • praxis
Während in der Schweiz und in anderen Ländern viele Menschen auf eine Corona-Impfung warten, wird in Israel überlegt, wie auch Impfunwillige erreicht werden können. Denn dort nimmt die Impfbereitschaft offenbar bereits langsam wieder ab. 
Dabei geht Israel in der Impfkampagne ungewöhnliche Wege: So können sich die Kunden der israelischen Ikea-Filialen jetzt vor Ort mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer oder AstraZeneca immunisieren lassen. Dies berichtet der Journalist Arieh Kovler auf der Nachrichtenplattform Twitter. 

Israel als Vorbild in Sachen Impfung

Der Journalist verweist dabei auf eine Mitteilung des schwedischen Möbelherstellers. In den seit Sonntag wieder geöffneten Ikea-Filialen können sich demnach Kunden bis Dienstag zwischen 10 und 17 Uhr impfen lassen.
Das Land mit seinen 9,3 Millionen Einwohnern gilt in Sachen Impfung als Vorreiter. Inzwischen kann sich jeder Bürger im Alter ab 16 Jahren impfen lassen. Knapp ein Viertel der Bevölkerung sei bereits geimpft. Um eine Herdenimmunität zu erreichen, braucht es mindestens 70 Prozent der Menschen. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Hoch Health Ostschweiz: Die Geschäftsleitung steht

Neben Simon Wildermuth im Amt des CEO übernehmen weitere Geschäftsleitungsmitglieder Interims-Funktionen.

image

So wird KI fit für die klinische Routine

Vivantes integriert mit clinalytix KI in die täglichen Behandlungsprozesse

image

GZO Spital Wetzikon: Definitive Nachlassstundung bewilligt

Damit wird dem Spital Wetzikon die benötigte Zeit eingeräumt, um das Sanierungskonzept anzugehen.

image

Das MediData-Netz: Damit alle profitieren

Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist dringend und bringt Vorteile für Health Professionals und Patient:innen. Die Standardisierung des Forums Datenaustauschs ermöglicht eine sichere Vernetzung und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz ermöglicht die schnelle Implementierung neuer Lösungen.

image

Swiss Medical Network weiter auf Einkaufstour

Letzte Woche das Spital Zofingen, diese Woche drei neue Hausarztpraxen: Swiss Medical Network wächst weiter.

image

Gesundheitsfördernde Materialien gesucht?

Die Wahl passender Materialien ist bei Neu- und Umbauten eine grosse Herausforderung – auch im Gesundheitsbereich. Denn diese müssen unterschiedlichen und hohen Anforderungen gerecht werden. Nicht immer ist das jahrelang Eingesetzte die beste Wahl und neue Alternativen haben es schwer.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.