Die Universitäre Altersmedizin am Felix Platter-Spital hofft, die Diagnose «Alzheimer» noch früher stellen zu können. Helfen soll ein neues nuklearmedizinisches Verfahren, wie
das FPS in einer Mitteilung schreibt. Mit Hilfe von schwach radioaktiven Substanzen sei es gelungen, vermutlich krank machende Eiweissablagerungen im Gehirn (sogenanntes Beta-Amyloid) von Betroffenen darzustellen.
Medikamentenwirksamkeit besser beobachten
Der Verlauf der Erkrankung und vor allem die Wirksamkeit von neuen Medikamenten können laut der Mitteilung damit besser beobachtet und schneller beurteilt werden.
Verantwortlich für das Verfahren ist die Memory Clinic am FPS. Diese hat das neue Verfahren in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Nuklearmedizin des Universitätsspitals Basel (USB) etabliert.
Involvierte Ärzte:
- Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor am FPS, Inhaber des Lehrstuhls für Geriatrie an der Universität Basel
- Thomas Leyhe | Andreas Monsch, Leitung Memory Clinic am FPS
- Damian Wild, Leiter Nuklearmedizin am Universitätsspital Basel