In welchen Städten schläft man am besten? Dieser Frage ging Lenstore, ein britischer Online-Händler für Kontaktlinsen und Augenpflegeprodukte, in einer
Studie nach.
36 Städte wurden anhand folgender acht Kriterien bewertet:
> Luftqualität
> Luftfeuchtigkeit
> Durchschnittstemperatur
> Lichtverschmutzung
> Lärmbelastung
> Prozent der Arbeitnehmer, die mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten
> Anzahl der Suchanfragen für Schlafmittel
> Prozent der Menschen mit Depressionen
Canberra, Wien und Luxemburg sind ganz vorne mit dabei
Canberra belegt in der Studie den ersten Platz. Die achtgrösste Stadt Australiens kann die geringste nächtliche Licht- und Lärmbelastung sowie eine gute Luftqualität vorweisen. Noch weniger verschmutzt war die Luft in Neuseeland und in Bern. Mit einem Wert von rund 94,32 von 100 hat Bern die zweitbeste Luftqualität.
Wie aus der Analyse hervorgeht, ist in Europa Wien die Stadt, die am besten abschneidet, wenn es um einen erholsamen Schlaf geht. Die Lärmbelastung ist in Wien gering, und in Sachen Luftqualität liegt die Stadt auf Platz sieben.
Auch Luxemburg schneidet punkto Schlafqualität gut ab. Interessant: Nur 7,6 Prozent der Einwohner arbeiten mehr als 48 Stunden pro Woche, wodurch sie abschalten und sich gut erholen können.
Washington schnitt am schlechtesten ab
In der Studie von Lenstore wurden auch die zehn Städte mit der schlechtesten Schlafqualität untersucht. Am schlechtesten schläft man in der Hauptstadt der USA: In Washington suchen mehr Menschen nach Schlafmitteln – 224 Google-Suchanfragen pro 100’000 Einwohner – als in jeder anderen analysierten Stadt.
In welchen Städten schläft man am besten, in welchen am schlechtesten? Gemäss der Studie sind es folgende Städte:
Screenshot Tabelle Lenstore