Universitätsspital Basel und Hôpital du Jura rücken näher zusammen

Die beiden Nordwestschweizer Spitäler weiten ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem soll der Austausch von Ärzten gefördert werden.

, 28. Februar 2017 um 13:01
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Das Universitätsspital Basel (USB) und das Hôpital du Jura (H-JU) haben den Rahmenvertrag, der ihre Zusammenarbeit regelt, erneuert. Die Partnerschaft wird intensiviert, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. 
Im Zentrum steht der Austausch von Ärzten. So kann das Hôpital du Jura (H-JU) bei Bedarf Spezialisten aus dem USB beiziehen oder Patienten nach Basel überweisen. Umgekehrt erhalten Mediziner des H-JU die Möglichkeit, an komplizierten chirurgischen Eingriffen im USB teilzunehmen. Fallbesprechungen erfolgen an Tumorboards, meist via Videokonferenzen.
Die Zusammenarbeit erstreckt sich namentlich auf diese Gebiete: Kardiologie, Brustzentrum, Gynökologisches Tumorzentrum, Lungenzentrum, Zentrum für Hämato-Onkologie, HNU, Radioonkologie, Pathologie, Radiologie sowie Stroke Center. 

Ziele des Rahmenvertrags


  • Etablierung von permanenten und regelmässigen Beziehungen, damit ein Netzwerk zum gegenseitigen Austausch ausgebaut werden kann, etwa in der interdisziplinären Betreuung von Krebspatienten (Tumorboards).
  • Koordination und Entwicklung spezialisierter klinischer Leistungen und Gewährleistung eines möglichst lokalen Leistungsangebots mit grösstmöglicher Spezialisierung.
  • Verbesserung der Qualität der klinischen Leistungen.
  • Erhöhung der Fallzahlen sowie schneller Zugang zu neusten Technologien und Verfahren unter Berücksichtigung der Kostenentwicklung.
  • Umsetzung von zukunftsweisenden Betreuungsmodellen.

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