SHIP definiert die Art der Kommunikation, wie Leistungserbringer und Kostenträger miteinander sprechen in Bezug auf Patienten- und Kostenträgeridentifikation, Kostengutsprache, Behandlungsbeginn und -ende, Rechnungsübermittlung und Zahlungsverkehr. Das heisst, wir harmonisieren, standardisieren, automatisieren und digitalisieren die Prozesse in der ganzen Patientenadministration. Diese Prozesse werden partnerschaftlich mit einem Netzwerk aus Spital- und Versicherungsvertretern definiert, pilotiert und sind durch die Standardisierungsorganisation eCH (Fachgruppe Administration Gesundheitswesen) offizialisiert. So erreichen wir eine einheitliche Sprache.
Gemeinsam weiterentwickeln und profitieren
Mit dem SHIP-Meldesystem standardisiert und automatisiert SHIP die administrativen Prozesse. SHIP ist Teil der digitalen Transformation und dient der Vereinfachung der Abläufe. Im stationären Bereich sind die gesamten End-to-End Abläufe von der Behandlungsplanung bis hin zum Fallabschluss standardisiert. Für Spital ambulante Fälle stehen die administrative Falleröffnung und der Fallabschluss sowie für Spitex-Organisation die Behandlungsplanung zur Verfügung. SHIP arbeitet eng mit den jeweiligen Softwarehäusern zusammen, sodass SHIP in allen relevanten Systemen verfügbar ist und der Anwender mit seiner gewohnten Umgebung von automatisierten Abläufen unterstützt wird und damit mehr Zeit für das Wesentliche nutzen kann. Wir haben aktuell die breite Unterstützung von 70 Prozent Marktanteil im OKP-Bereich und bauen die Standardisierungspotenziale konstant aus. Mit der Behandlungsplanung für Pflegeheime und dem Fallabschluss für Spitex und Pflegeheime werden im Jahr 2023 auch für den Prozessstandard Pflege die End-to-End Abwicklung der administrativen Prozesse möglich sein. Zusätzlich wird das Potenzial in der ambulanten Behandlungsplanung eruiert und mit innovativen Softwarehäusern wird SHIP für weitere Optimierung in der Administration ausgebaut.
Höchster Datenschutz dank direkter Verbindung
Mittels der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation wird eine direkte Verbindung zwischen zwei Partnern eingerichtet. Die Unmittelbarkeit, gepaart mit dem Fakt, dass nur die involvierten Partner Einsicht in die Kommunikation haben, ist das beste Argument für den SHIP-Datenaustauschprozess mit einem hohen Mass an Sicherheit und Kontrolle.
Die Zahlen aus der Praxis stützen dies:
- Über 50 % weniger Rechnungsrückweisungen
- Über 20 % weniger Berichtsanfragen
- Die Durchlaufzeit pro Fall wird um 50 % reduziert
- Kein Medienbruch im Prozess Eintrittsmeldung / Kostengutsprache
- Gesteigerte Kompetenz des Fachbereichs dank Zentralisierung
- Hohe Mitarbeiterzufriedenheit
Über SHIP
SHIP ist ein Punkt-zu-Punkt Meldesystem, in welchem jeder Teilenehmer direkt mit den anderen Teilnehmern Informationen austauschen kann. Die SASIS AG betreibt die Verwaltung der zentralen Dienste, wie beispielsweise Referenzdaten zur Patienten- und Kostenträgeridentifikation, die SHIP-Teilnehmerverwaltung und weitere Referenzdaten, beispielsweise ICD-Codes etc. Zusätzlich stellt die SASIS AG den Support, die Unterstützung für die Installationen und die Weiterentwicklung der Software-Komponenten sicher.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich gerne an:
Andreas Eberhard, Sales & Key Account Manager SHIP, SASIS AG,
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