Neuer CEO für Sympany

Christian Conti heisst der neue CEO von Sympany. Er wird Nachfolger von Michael Willer, der das Unternehmen Anfang Juli verliess.

, 28. September 2023 um 15:50
image
Christian Conti wir per 1. November 2023 CEO von Sympany. | Bild: Sympany
Der Abgang vom ehemaligen Sympany CEO Michael Willer Anfang Juli 2023 kam überraschend. Nun hat der Verwaltungsrat Christian Conti zum CEO ernannt.. Er wird seine neue Funktion voraussichtlich am 1. November 2023 antreten. Bis dahin haben Suzanne Blaser und Christian Meindl weiterhin die Funktion als Co-CEOs ad interim inne.

Kenner des Verischerungsmarktes

Christian Conti gilt als Kenner des Versicherungsmarktes und bringt Erfahrung im Personal-, Strategie- und Managementbereich mit. Von 2017 bis 2022 hatte der 53-Jährige bei Generali Schweiz die Leitung des Geschäftsbereichs Nichtleben inne. In dieser Funktion war er verantwortlich für das Produktmanagement im Privat- und Firmenkundengeschäft sowie für die Bereiche Pricing, Underwriting, Portfolio-Management, Rückversicherung und Schaden-/Leistungsabwicklung.

Promovierter Jurist

Vor seiner Tätigkeit bei Generali Schweiz war Christian Conti von 2011 bis 2017 CEO der Orion Rechtsschutz-Versicherung und Mitglied der Direktion des Mutterhauses Zurich Insurance. Zuvor war er in diversen Funktionen innerhalb der Zurich Insurance Group und in Anwaltskanzleien tätig. Christian Conti hat an der Universität Bern in Rechtswissenschaften promoviert. Er verfügt über einen Master of Laws des University College London und einen Executive MBA der IMD Business School Lausanne.
  • Krankenkassen
  • Sympany
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Asbest: Ein unsichtbares Erbe – auch für die Krankenkassen

Jahrzehnte nach dem Asbest-Verbot steigen die Todesfälle weiter an. Der Bundesrat erläuterte nun, welche Hürden bei der Erkennung von Asbestfolgen bestehen.

image

Krankenkassen erneut vor Gericht abgeblitzt

Die Spitäler Leuggern und Menziken dürfen einen höheren Tarif verrechnen, als die Krankenkassen zahlen wollen.

image

So soll der Direktor des neuen Krankenversicherungs-Verbands sein

Ideal wäre ein Ökonomie- oder Jus-Abschluss, denkbar ist auch ein 80-Prozent-Pensum.

image

99 Prozent: Zug macht sein eigenes Efas-Modell

Der Kanton will zwei Jahre lang die stationären Spitalkosten übernehmen. Damit würde er die Krankenkassen-Prämien der Zuger Bevölkerung massiv nach unten drücken.

image

Sparvorschlag des Tages: Die Triple-A-Franchise

Zwei Ökonomen der Uni Freiburg haben eine Idee, wie sich das Franchise-System buchstäblich umstürzen liesse. Zum Nutzen von Prämienzahlern und Patienten wie von Versicherern.

image

Nun müssen Spitäler besser werden

Erstmals haben die Spitäler und Krankenkassen einen Vertrag über die Qualität ihrer Arbeit abgeschlossen.

Vom gleichen Autor

image

«Mangelernährung in Spitälern gewinnt an Brisanz»

Ein neuer Qualitätsvertrag zwischen H+, Curafutura und Santésuisse verpflichtet die Spitäler, das Problem der Mangelernährung gezielt anzugehen.

image

H+: Vorstand ist wieder komplett

Monika Jänicke, David Bosshard, Susanne Rodewald und Guido Speck sind neu im Vorstand des Spitalverbandes.

image

Brustkrebsscreening bald auch in Baselland

Während immer mehr Kantone Brustkrebsscreenings einführen, wird der Nutzen in Zürich hinterfragt.