Sponsored

Arbeitgeberin der Zukunft

Flexiblere Arbeitsmodelle, ausgewogene Work-Life-Balance und die kontinuierliche Stärkung von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – Hirslanden gilt nicht umsonst als eine der beliebtesten Arbeitgeberinnen im Gesundheitswesen.

, 4. Dezember 2020 um 06:00
image
  • hirslanden
  • arbeitswelt
Mehr denn je sind Spitäler gefordert, reizvolle Arbeitsbedingungen für das Gesundheitspersonal zu schaffen, um damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ein Unternehmen, das hier mit gutem Beispiel vorangeht, ist die Hirslanden-Gruppe. «Was die Anstellungsbedingungen anbelangt, haben wir insgesamt die Nase vorn. Dabei geht es nicht in erster Linie um den Lohn, sondern vielmehr um flexiblere und moderne Arbeitsmodelle», sagt Yvonne Frick, Leiterin Pflege, Klinik Stephanshorn, St. Gallen, und Co-Leiterin Pflegemanagement Hirslanden-Gruppe.
Nicht umsonst rückte Hirslanden in diesem Jahr in der grössten unabhängigen Talentstudie der Schweiz (Medinside berichtete: Das sind die Top Arbeitgeber in der Schweizer Gesundheitsbranche) der Beratungsfirma Universum, als Arbeitgeberin im Gesundheitswesen von Platz 6 auf Platz 5 vor. Auf der Liste der beliebtesten Spitäler platzierte sie sich gar auf dem 4. Rang, direkt hinter den Universitären Spitälern Zürich, Bern und dem Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV). Aus dem Bereich Gesundheit/Medizin nahmen 1166 Studierende an der Befragung teil, wovon über die Hälfte angab, dass sie gerne bei Hirslanden arbeiten würde. 58 Prozent waren der Meinung, dass Hirslanden eine gute Referenz für ihre zukünftige Karriere ist. Was also macht Hirslanden als Arbeitgeberin so attraktiv?

Förderung der Work-Life-Balance

«Ein ganz wesentlicher Aspekt ist sicherlich die Tatsache, dass wir bestrebt sind, die Anliegen unserer Mitarbeitenden ernst zu nehmen und darauf einzugehen - auch in dieser anspruchsvollen Zeit», sagt Yvonne Frick. Sie betont, dass die vergangenen Monate viel Flexibilität und höchsten Einsatz von allen gefordert haben. «Unsere Mitarbeitenden engagieren sich unermüdlich zum Wohle der Patientinnen und Patienten und haben trotz allen anspruchsvollen Anforderungen eine positive Grundstimmung!» Dass Themen wie Erholungszeiten und eine ausgewogene Work-Life-Balance aktueller denn je sind, ist sich Hirslanden bewusst und hat deshalb mit dem Thema «Umkleidezeit gleich Arbeitszeit» ein Zeichen gesetzt. So werden ab Januar 2021 die allermeisten Mitarbeitenden, die sich für ihre Arbeit komplett in Berufskleidung umziehen müssen, vier zusätzliche bezahlte freie Tage (bei einem 100% Pensum) gutgeschrieben. (Medinside berichtete: Hirslanden-Mitarbeitende bekommen vier zusätzliche Ferientage). Dabei ist diese Lösung von allen am Projekt beteiligten Mitarbeitenden-Vertreterinnen und -Vertreter aus verschiedenen Hirslanden-Kliniken favorisiert worden. Auch deshalb, weil mit den zusätzlichen freien Tagen die Arbeitsabläufe und Pausen nicht tangiert werden. 
Yvonne Frick ist deshalb überzeugt: «Hirslanden hat die Chance wahrgenommen, eine grosszügige gruppenweite Lösung zu Gunsten ihrer Mitarbeitenden einzuführen. Diese wird klar als Benefit wahrgenommen».

Flexible Arbeits- und Karrieremodelle fördern

Gleichzeitig resultieren aus der aktuell anspruchsvollen Zeit auch neue Erkenntnisse hinsichtlich möglicher Arbeitsmodelle. «Es hat sich gezeigt, dass zum Beispiel Homeoffice auch in der Spitallandschaft funktioniert. Das werden wir in Zukunft sicher weiter unterstützen», betont Frick.
Vorangetrieben werden auch neue, flexible Arbeits- und Karrieremodelle. Denn, bei Hirslanden soll die Vereinbarkeit von Familie, Hobbies und Beruf erleichtert und gleichzeitig Karrieremöglichkeiten eröffnet werden. Für Frauen und Männer gleichermassen. Dass Jobsharing in einer Kaderfunktion funktioniert, verdeutlicht das Beispiel der Klinik Permanence in Bern, die seit Anfang Jahr von zwei Frauen, Dr. Julia Beel und Claudine Jungo, geleitet wird. Die beiden Direktorinnen betonen: «Das Thema Familie und Beruf zu vereinbaren, rückt in vielen Berufsgruppen in den Vordergrund, nicht nur bei uns. Wir sind überzeugt, dass wir hier viel Vorarbeit für die kommenden Generationen leisten können, damit solche Zukunftsmodelle im Alltag gängig und erfolgreich werden».
Hirslanden wurde im « Universum-Ranking» von Frauen zum drittbeliebtesten Betrieb von insgesamt 128 Spitälern und Pharmaunternehmen gewählt.
image

Stärkung der Aus- und Weiterbildung

Ein weiterer Eckpfeiler ist die Stärkung der Aus- und Weiterbildung. Sie soll konkret helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und damit die Situation im Gesundheitssystem zu verbessern. So hat Hirslanden im vergangenen Geschäftsjahr 977 Lernende aus 30 Berufen beschäftigt. Dazu zählen 145 Assistenzärzte, die einen Teil ihrer Facharztausbildung an einer der 17 Hirslanden-Kliniken absolvieren.
Vorausschauend hat Hirslanden ein Pilotprojekt zum neuen Studiengang Master of Science in Pflege mit Vertiefung in «Nurse Practitioner» an der Berner Fachhochschule initiiert. «Nurse Practitioner sollen als Schnittstelle zwischen Arzt und Pflege fungieren und den Pflegemitarbeitenden erweiterte Kompetenzen in der klinischen Praxis verleihen», erklärt Frick. Gleichzeitig sollen aber auch die Aufstiegsmöglichkeiten im Pflegeberuf attraktiver werden. Denn, die Zukunftsaussichten in der Gesundheitsbranche könnten besser und vielfältiger nicht sein. Yvonne Frick ist deshalb auch überzeugt: «Wir stehen erst am Anfang; die Möglichkeiten zur Optimierung der Arbeitsmodelle sind noch lange nicht ausgeschöpft.»
Offene Stellen bei Hirslanden
  • image

    Yvonne Frick

    Leiterin Pflege, Klinik Stephanshorn, St. Gallen, und Co-Leiterin Pflegemanagement Hirslanden-Gruppe.

Über Hirslanden

Die Hirslanden-Gruppe umfasst 17 Kliniken in 10 Kantonen, viele davon mit einer Notfallstation. Sie betreibt zudem 4 ambulante Operationszentren, 17 Radiologie- und 5 Radiotherapieinstitute.
Die Gruppe zählt 2‘506 Belegärzte sowie 10’417 Mitarbeitende, davon 498 angestellte Ärzte. Hirslanden ist das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 1‘804 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2020 wurden in der Gruppe 107‘491 Patienten an 471‘717 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 49.2% grundversicherten Patienten, 29.3% halbprivat und 21.5% privat Versicherten zusammen.
Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Die Gruppe differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen eine optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Hirslanden-Gruppe formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Kliniken und ist seit 2007 Teil der internationale Spitalgruppe Mediclinic International plc, die an der Londoner Börse kotiert ist.

  • Zur Homepage
  • Zur Umkleidekampagne
  • Zum Gütesiegel

Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Personalmangel: Die Lage entspannt sich ein bisschen

Erstmals seit Jahren registrieren die Personalberater von Adecco bei Gesundheits-Berufen eine Verschiebung: In letzter Zeit sank das Stellenangebot – und die Zahl der Stellensuchenden stieg.

image

ZURZACH Care führt Fachstrukturen ein – eine Innovation für Mitarbeitende und Patienten

Seit fast einem Jahr begleitet Denise Haller, Direktorin Pflege & Therapie, die Einführung von Fachstrukturen bei ZURZACH Care. Diese strukturellen Veränderungen haben nicht nur die Arbeitsweise der Rehakliniken nachhaltig beeinflusst, sondern das auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter gestärkt.

image

Universität Bern: 13 neue Master fürs Gesundheitsmanagement

Zum 13. mal schlossen Kaderleute den Masterstudiengang in Health Administration und Public Health der Universität Bern ab.

image

Hirslanden sucht neuen Finanzchef

CFO Pierre-Antoine Binard verlässt die Gruppe nach sechs Jahren. Stefan Reinert und Claudio Bitzi übernehmen interimistisch.

image

LUKS: Neues Arbeitsmodell in der Pflege

Weniger Betten pro Pflegefachperson, mehr administrative Aufgaben für FaGe, mehr Ausbildungsplätze: Das Luzerner Kantonsspital testet Wege, um das Berufsfeld attraktiver zu machen.

image

KSBL: Gewerkschaften erachten Lohnrunde als gescheitert

Damit verliere das Kantonsspital Baselland gegenüber anderen Spitälern an Boden. Bei der KSBL-Löhnen liegt nur etwa halb so viel drin wie beim Universitätsspital Basel

Vom gleichen Autor

image

Auch das Spital Muri reiht sich ein

Und schreibt einen Verlust von 1,5 Millionen Franken.

image

Viktor 2023: Ein Pflegefachmann macht Hoffnung als Politiker

Patrick Hässig war 18 Jahre Radiomoderator, dann ging er erst in die Pflege – und dann in den Nationalrat. Nun erhielt er den «Viktor» als beliebtester Gesundheitspolitiker.

image

Traditioneller Medinside Frühstücksevent

Verpassen Sie nicht unseren traditionellen Frühstücksevent 25. Oktober 2023 in Zürich. Dieses Jahr mit spannenden Themen und Referenten.