Freiburger Spital HFR renoviert Intensivstation

Für knapp vier Millionen Franken bringt das Hôpital Fribourgeois (HFR) die Intensivstation B auf den neuesten Stand. Dabei fallen vorübergehend Intensiv-Pflegebetten weg.

, 25. März 2022 um 12:30
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Nach 20 Betriebsjahren soll die Intensivstation im Stockwerk B des Freiburger Spitals (HFR) eine Renovation erhalten. Die technische und medizintechnische Infrastruktur müsse an die heutigen Standards und Bedürfnisse der Intensivmedizin angepasst werden, teilt das HFR mit.  
Infolge der Bauarbeiten wird die Intensivstation ab heute Freitag für sechs Monate geschlossen. Während dieser Zeit sichert die Klinik für Intensivpflege ihren Betrieb mit den 20 Betten der Station C und der Tagesklinik für interventionelle Kardiologie, die sich beide im Stockwerk C befinden.

Arbeiten wegen der Pandemie verschoben

Insgesamt fallen während der Bauarbeiten am Spital insgesamt drei Intensiv-Pflegebetten weg, heisst es. Die Klinik für Intensivpflege verfügt während der Bauphase über drei Betten weniger als im Normalbetrieb. Daher finde die Renovation im Sommer statt, wenn die Bettenauslastung in der Regel tiefer ist. 
Die Renovationskosten sind mit 3,9 Millionen Franken budgetiert, teilt das Freiburger Spital weiter mit. Ursprünglich wollte das HFR die Renovation der Intensivstation B früher angehen. Die Arbeiten sind wegen der Covid-19-Pandemie seit 2020 aber verschoben worden. 
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