Kantonsspital Baden als «rauchfrei» zertifiziert

Das Spital wurde für seine Anstrengungen in der Tabakentwöhnung und -prävention ausgezeichnet.

, 21. Januar 2016 um 13:29
image
  • spital
  • kantonsspital baden
  • kanton aargau
Im Kantonsspital Baden (KSB) kümmert sich eine Arbeitsgruppe um die Nikotinberatung und stellt für alle Mitarbeitenden inklusive Lernenden ein «ganzheitliches Angebot im betrieblichen Gesundheitsmanagement» bereit, wie es in einer Mitteilung heisst.
Für diese Arbeit hat sich das KSB nun auszeichnen lassen. Es erreichte Bronze im nationalen Zertifizierungsprozess und gilt damit gemäss den Standards als «rauchfrei». 
Die Standards umfassen «Anforderungen zur Rauchfrei-Strategie, Kommunikation und Qualifikation, Beratung und Tabakentwöhnung wie auch Evaluation und nachhaltige Implementierung». 

Ziel: Tabakentwöhnung bei allen Gesundheitsversorgern

Das FTGS ist die schweizerische Sektion der globalen gemeinnützigen Organisation ENSH Global Network for Tobacco Free Health Care Services. Ihr Hauptziel ist es, in Gesundheitsorganisationen weltweit eine gemeinsame Strategie in der Tabakprävention und -entwöhnung zu errichten. 
Mehr: 
ENSH: Internationale und nationale Zertifizierungen 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

So wird KI fit für die klinische Routine

Vivantes integriert mit clinalytix KI in die täglichen Behandlungsprozesse

image

GZO Spital Wetzikon: Definitive Nachlassstundung bewilligt

Damit wird dem Spital Wetzikon die benötigte Zeit eingeräumt, um das Sanierungskonzept anzugehen.

image

Das MediData-Netz: Damit alle profitieren

Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist dringend und bringt Vorteile für Health Professionals und Patient:innen. Die Standardisierung des Forums Datenaustauschs ermöglicht eine sichere Vernetzung und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz ermöglicht die schnelle Implementierung neuer Lösungen.

image

Gesundheitsfördernde Materialien gesucht?

Die Wahl passender Materialien ist bei Neu- und Umbauten eine grosse Herausforderung – auch im Gesundheitsbereich. Denn diese müssen unterschiedlichen und hohen Anforderungen gerecht werden. Nicht immer ist das jahrelang Eingesetzte die beste Wahl und neue Alternativen haben es schwer.

image

Spitäler Schaffhausen: Gesamterneuerung teurer, Kosten bei 330 Millionen Franken

Dabei soll der Kanton insgesamt 130 Millionen Franken beitragen.

image

Spital Thusis: Zwischen Status Quo und Leistungsabbau

Soll das Spital Thusis in der heutigen Form erhalten bleiben – oder sich auf Kernbereiche beschränken? Dies die vorliegenden Szenarien. Ein Entscheid soll bis Mai 2025 fallen.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.