Nach der Rechnungslegung Swiss Gaap Fer erzielte das Kantonsspital Nidwalden (KSNW) einen Gewinn von 2,6 Millionen Franken – im Vorjahr lag dieser bei 2,7 Millionen Franken, wie
aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Jahresgewinn entspricht somit einem EBITDA von 11,3 Prozent. Berücksichtigt man die Kosten für die kalkulatorischen Zinsen und Abschreibungen (Rekole) resultiert allerdings ein Jahresverlust von 450’000 Franken.
Mehr Zusatzversicherte
Das KSNW verzeichnete ferner eine weitere Steigerung von 11 Prozent bei den Zusatzversicherten Patienten. Im Vorjahr hatte die Zunahme bei über 19 Prozent gelegen.
Insgesamt betrug letztes Jahr die Anzahl stationäre Patienten 5’211 – bei rund 61’200 Patientenkontakten.
Noch nie so hohe Patientenzufriedenheit
Mit einer Patientenzufriedenheit von über 90 Prozent erzielte das Kantonsspital Nidwalden zudem den besten Umfragewert seit Messbeginn im 2000, heisst es weiter. Dies gelte schweizweit als Spitzenwert.
Die Zusammenarbeit innerhalb der Luzerner-Nidwaldner Spitalregion (LUNIS) funktioniert laut KSNW darüber hinaus «ausgezeichnet». Der geplante Zusammenschluss soll frühestens im Jahr 2020 stattfinden.