Christoph Henzen übernimmt im September 2016 die Führung des Departements Medizin.
Er wird damit Nachfolger von Verena Briner, die im Herbst kommenden Jahres ihre Funktion abgeben wird, wie das Kantonsspital
in einer Mitteilung schreibt.
Henzen ist 54 Jahre alt und derzeit Chefarzt Endokrinologie am Luzerner Kantonsspital. Seit 2005 wirkt er bereits als Stellvertreter von Verena Briner. In seiner neuen Funktion wird er auch Mitglied der Geschäftsleitung des Kantonsspitals sein.
Brig, Visp, Luzern, Basel, London
1996 begann Henzen am damaligen Kantonsspital Luzern als Oberarzt und wurde zum Leitenden Arzt befördert. 2005 übernahm er als Chefarzt die Abteilung Endokrinologie und Allgemeine Innere Medizin.
Henzen war zudem tätig im Kreisspital Brig, im Regionalspital Visp, im damaligen Kantonsspital Luzern, im Universitätsspital Basel und im St. Mary's Hospital London.
Christoph Henzen, Chefarzt Endokrinologie am Luzerner Kantonsspital (PD)
Der neue Departementsleiter ist unter anderem langjähriges Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie/Diabetologie (SGED) und Präsident des Expertenbeirats der Schweizerischen Diabetesgesellschaft (SDG).
Verena Briner wiederum erreicht im Herbst 2016 das Pensionsalter und wird deshalb die Departementsleitung abgeben. Bei ihrem Stellenantritt 1995 war sie schweizweit die erste Chefärztin einer medizinischen Klinik dieser Grössenordnung.
Das Luzerner Kantonsspital hat Niederlassungen in Luzern, Sursee und Wolhusen, und es betreibt die Höhenklinik Montana. Mit gut 6300 Mitarbeitenden und 860 Akutbetten behandelt das LUKS rund 41'000 stationäre Patienten und vollbringt über 530'000 ambulante Patientenkontakte.