Stadtspital: «Ungebrochen hohe Covid-Fallzahlen»

Im zweiten Pandemie-Jahr hat das Stadtspital Zürich 757 stationäre Covid-Patienten behandelt, 196'000 Corona-Tests vorgenommen und 172'000 Impfungen verabreicht.

, 18. Januar 2022 um 12:45
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«Die Spitäler Waid und Triemli sind stark ausgelastet, die Lage ist aber bewältigbar», schreibt das Stadtspital Zürich in seiner neusten Mitteilung betreffend das zweite Pandemiejahr mit «anhaltend hohen Zahlen». 757 Menschen mit Covid mussten sich 2021 im Stadtspital Zürich behandeln lassen. Damit steige die Patientenzahl seit Pandemiebeginn auf 1506 Personen. Aktuell sind 29 Covid-Patienten am Stadtspital Zürich in Behandlung, davon sieben in Intensivpflege.  
2021 waren tendenziell jüngere Menschen von schweren Verläufen betroffen: Rund 63 Prozent der Covid-Patienten seien unter 65 Jahre alt gewesen, hält das Stadtspital Zürich fest. In den beiden ersten Wellen sei dieser Anteil noch bei 37 Prozent gelegen. 
17 Prozent der Patienten mussten auf den Intensivstationen behandelt werden. In der ersten Welle waren es 15 Prozent. «93 Prozent der IPS- Patienten mit Corona sowie 82 Prozent aller Covid-Patienten waren nicht oder nicht vollständig geimpft», ist weiter zu lesen.  Dies zeige, dass die Impfung einen guten Schutz vor schweren Verläufen biete.
2021 wurden in den Häusern Waid und Triemli 172'000 Impfungen und 196'000 Corona-Tests durchgeführt. Das Impf- und Testzentrum sind weiterhin in Betrieb. Seit Mai letzten Jahres steht auch eine eine Long-Covid-Sprechstunde am Standort Waid im Angebot. Diese sei seit Beginn gut belegt gewesen: Total habe man rund 100 Patienten betreut. 
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