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Spital Männedorf: Vier Kaderärzte machen sich selbständig
Ein Orthopäden-Team gründet eine eigene Praxis und wird vermehrt in der Rosenklinik Rapperswil tätig sein.
, 2. Juli 2024 um 05:50
Zotz: So soll die Praxis lauten. Abgekürzt für: Zentrum für Orthopädie & Traumatologie Zürichsee. Unter diesem Namen machen sich vier Kaderärzte des Spitals Männedorf selbstständig. Jens Forberger, bislang Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie in Männedorf, der stellvertretende Chefarzt Mathias Völlink sowie die beiden Leitenden Ärzte Reiner Härtel und Philipp Sabandal gehen dabei eine enge Zusammenarbeit mit der Rosenklinik in Rapperswil ein.
Sie werden künftig einen Grossteil der planbaren orthopädischen Eingriffe in der Spezialklinik des Swiss Medical Network durchführen. «Die hochspezialisierte orthopädische Klinik bietet uns optimale Rahmenbedingungen für die elektive Orthopädie», sagt Jens Forberger.
Die Eröffnung der neuen Praxis wird im Januar 2025 erfolgen. Der Schritt in die Selbstständigkeit sei ein lange gehegter Traum, so Forberger weiter. Zugleich will das Team mit dem Spital Männedorf freundschaftlich verbunden bleiben und eine Zusammenarbeit im Bereich Traumatologie fortführen.
Ausgezeichnet
Mit Forberger und seinem Team war der Bereich Orthopädie im Spital Männedorf letztes Jahr – und bereits zum wiederholten Mal – beim «Handelszeitung»/Statista-Ranking als eine der besten orthopädischen Fachkliniken der Schweiz ausgezeichnet worden.
Die Zotz AG selber wird neben den planbaren Behandlungen der Gelenke auch weiterhin unfallchirurgische Behandlungen anbieten und Notfälle behandeln.
Die Rosenklinik Rapperswil führte 2022 das Fast-Track-Prothetik-Programm Agile+ ein. Für Direktor Fabio Berry zeigt sich in der Gewinnung der Orthopäden aus Männedorf, dass sich das Engagement und die Behandlungsqualität der Klinik «auch in Fachkreisen herumgesprochen hat.» Mit der Akkreditierung der Belegärzte der neuen Zotz AG werde die Expertise im Bereich der Orthopädie weiter gestärkt.
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