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Welche Schweizer Spitäler sollen weg? — Die Antworten.
Sagen Sie uns, welche Spitäler schliessen könnten: Dies fragten wir vorletzte Woche. Es gab Kritik («unseriös»), es gab kreativen Input («Inselspital») – und erstaunlich viele ernste Vorschläge.
, 13. September 2024 um 06:54Das Spital der Zukunft? | Symbolbild: Medinside (gemacht mit KI).«Unschweizerisch»
- Adus Klinik Dielsdorf
- Spital Affoltern
- Bruderholzspital (KSBL).
- Spital Einsiedeln
- Spital Grabs (beziehungsweise Grabs oder Vaduz: «Eine Zusammenarbeit mit Landesspital Liechtenstein ist unausweichlich und der einzig konsequente Weg», so ein Kommentar.)
- Spital Linth (ein Kommentar dazu: «Ein 'Dorfspital' für eine Gemeinde mit 6000 Einwohner? Kann durch Glarus (unbestritten), Männedorf (beliebt in Region Rapperswil) und Wetzikon perfekt abgedeckt werden».))
- Spital Männedorf
- Spital Menziken (oder, so ein Kommentar: «Würde auch dazu gehören, aber hat sich in den letzten Jahren mit Altersmedizin gut positioniert.»)
- Kantonsspital Obwalden, Sarnen («So klein, dass es einfach keine Daseinsberechtigung mehr hat»)
- Spital Savognin («Viel zu klein» — «Mini-Strategie' wurde sehr kreativ, aber erfolglos versucht.»)
- Spital Schiers («Denn Chur und Davos sind nahe» — «3-4 Mio strukturelles Defizit und Spitäler Davos und Chur in unmittelbarer Nähe für 12'000 Einwohner im Prättigau? Zusammenführen mit neuem Spital Davos.»
- Spital Thusis («nur circa 20 stationäre Patient jeweils – stationäre Betten kann KSGR Chur mit höherer Qualität bedienen in 18km Entfernung.»)
- Kantonsspital Uri, Altdorf.
- Spital Uster («Das Spital Uster befindet sich in unmittelbarer Nähe zu mehreren grossen Krankenhäusern, insbesondere in Zürich, Winterthur und Wetzikon.»)
- GZO Spital Wetzikon (oft in der Variante: entweder Uster oder Wetzikon. «Unmittelbare Nähe zweiter knapp zu kleiner Häuser – ist längst klar, dass das zusammengeführt werden müsste.»
- Spital Wolhusen («Viel zu wenig Umsatz, zu hohe Kosten»).
- Spital Zofingen.
- Weniger Reissbrett, mehr Qualitäts-Wettbewerb. In der Debatte um die Spitaldichte machen sich planwirtschaftliche Ansätze breit. Es gäbe bessere Lösungen. Ein Kommentar von Guido Schommer.
Wege zur neuen Spitallandschaft: Zwei Struktur-Ideen
Input 1: Fünf Versorgungsgebiete
- Ausscheiden und Bestimmung von 5 gesundheitlichen Versorgungsgebieten. Dort:
- Aufhebung der kantonalen Grenzen im Versorgungsgebiet.
- Interkantonaler Kostenausgleich.
- Einheitliche Tarife für Operation schweizweit unabhängig von:
- Einbezug Privatspitäler in die Planung mit den Zentrumsspitälern.
- Bottom-up-Tarife für zusatzversicherte Patienten stationär (halbprivat + 50 Prozent; privat + 100 %)
- Bestimmung von Fallzahlen für die Peripheriespitäler und Wochenkliniken.
- Keine öffentlichen Subventionen mehr für die kantonseigenen Spitäler.
- Ende von gemeinwirtschaftlichen Leistungen.
- Somit: primär kostendeckende Grundtarife.
- DRG mit Anbindung an die Teuerung.
- Tardoc mit Anbindung an die Teuerung.
Input 2: Kennzahl 30/30/100
- 30 Minuten Weg von einem Spital zum anderen
- 30 Kilometer Abstand (Autostrasse)
- 100'000 Einwohner in der Versorgungsregion
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