Insel-Verwaltungsrat tritt zurück

Nach drei Jahren im Amt tritt Concordia-Präsident Andreas Lauterburg Ende Juni als Verwaltungsrat der Insel Gruppe zurück – aus «persönlichen Gründen».

, 9. Juni 2017 um 15:41
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Andreas Lauterburg tritt per Ende Juni 2017 als Verwaltungsrat der Insel Gruppe zurück. In seinem Demissionsschreiben an den Regierungsrat erklärt er den Schritt mit persönlichen Gründen.
Lauterburg war im Juni 2014 in den Verwaltungsrat der damaligen Inselspital-Stiftung und der Spital Netz Bern AG gewählt worden. Seine Wahl erfolgte damals im Rahmen des Programms «Stärkung des Medizinalstandorts Bern». 

Bedauern

Im Communiqué äussern Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Insel Gruppe ihr Bedauern über den Rücktritt von Andreas Lauterburg. Das Gremium habe in starkem Masse von seiner Erfahrung profitieren können. 
«Es sind persönliche Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben, so war beispielsweise meine Arbeitsbelastung in den letzten Monaten sehr hoch», lässt sich der 58-Jährige selber zitieren. 

Auch in Luzern und Nidwalden

Erwähnt sei, dass Lauterburg bereits im September seinen Rücktritt aus den personell identischen Spitalräten der Kantonsspitäler Luzern und Nidwalden erklärt hatte. Auch damals begründete er den Rücktritt mit seiner persönlichen Arbeitsbelastung. Lauterburg hatte den Zentralschweizer Spitalgremien seit 2012 angehört.
Der promovierte Klimatologe führt ein Beratungsunternehmen, sitzt zudem im Fachrat der Hochschule Luzern und ist unter andere Verwaltungsratspräsident der Concordia Versicherungen und der Medics Labor AG Bern.
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