Mehr Forschungs-Freiräume für Spital-Mediziner

Eine Initiative des Nationalfonds garantiert forschenden Medizinern, dass sie wirklich 30 Prozent der Arbeitszeit für ihre Projekte einsetzen können.

, 14. August 2015 um 07:40
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Wer klinisch forscht ist zugleich durch den medizinischen Alltag voll ausgelastet. Hier will eine neue Initiative des Schweizerischen Nationalfonds helfen: «Protected Research Time for Clinicians» – so der Name – soll vor allem jüngeren, aktiven Klinikerinnen und Klinikern ermöglichen, mindestens 30 Prozent ihrer Arbeitszeit ihren vom SNF unterstützten Forschungsprojekten zu widmen. 
Das heisst: Zu 30 Prozent sind sie von ihren klinischen Pflichten freigestellt, und die Salärkosten für diese garantierte Forschungszeit werden zu gleichen Teilen vom Nationalfonds und dem arbeitgebenden Spital getragen. 
Die «Protectet Research Time»-Initiative ist befristet bis 2020. Der Nationalfonds kommt damit einem Bedürfnis nach, das auch der Bund in seinen Katalog zur Stärkung der biomedizinischen Forschung in der Schweiz aufgenommen hat. 
Der Erfolg der Initiative wird Anfang 2019 zusammen mit den Spitälern ausgewertet.

  • «Protected Research Time for Clinicians»: Die Angaben

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