See-Spital: Gewinn beinahe verdoppelt

Das See-Spital präsentiert den Geschäftsabschluss 2015 und ernennt Stephan Sager zum neuen Chefarzt der Chirurgie.

, 24. März 2016 um 09:02
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Elf Millionen Franken Gewinn erzielte das See-Spital im letzten Jahr. Verglichen mit 2014 ist das eine Verdoppelung. Dies geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor. 
Dadurch resultiert eine Erhöhung des Eigenkapitals auf 41,5 Millionen Franken. Das schaffe optimale Vorraussetzungen für weitere Entwicklungsschritte wie das geplante Projekt See-Spital Neo, sagt Spitaldirektor Matthias Pfammatter der «Zürichsee-Zeitung.»

Mehr Zusatzversicherte

Das Spital erwirtschaftete zudem mit 11'619 stationären Patienten und 47'636 ambulanten Behandlungen einen Umsatz von 156 Millionen Franken, wie die Zeitung weiter aus dem Jahresbericht zitiert. Darüber hinaus steigerte das Spital den Anteil an Zusatzversicherten um 2,8 Prozent auf neu 25,5 Prozent.
Das gute Geschäftsjahr sei auch ein Zeichen für die guten Beziehungen zu den regionalen Hausärzten, die auch nach den negativen Schlagzeilen weiterhin volles Vertrauen in das See-Spital hätten, sagt Stiftungsrats-Präsident Lorenzo Marazzotta der örtlichen Zeitung.

Neuer Chefarzt per Ende Juni 

Bei den neusten Anschuldigungen will er sich so weit wie möglich heraushalten. Für ihn sei aber klar: Dabei handelt es sich auch um eine Fehde zwischen dem ehemaligen Schmerzarzt und einem Rückenarzt, die sich gegenseitig beschuldigen.
Zugleich machte das See-Spital einen weiteren Entscheid bekannt: Stephan Sager wird per Ende Juni neuer Chefarzt der Chirurgie. Der 48-jährige Arzt übernimmt die Leitung seines langjährigen Kollegen Peter Guyer, der sich neu orientieren will. 
Sager ist derzeit Co-Chefarzt Chirurgie und ist für das Spezialgebiet der laparoskopischen Chirurgie verantwortlich.
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