Das britische
eHealth-Startup Babylon hat eine App entwickelt, die Patienten zu Gesundheitsproblemen beraten will. Interessant dabei ist: Zu den Investoren gehört auch
DeepMind, Googles Ableger für künstliche Intelligenz.
Babylon verfolgt die Alltagsgewohnheiten und integriert dazu medizinische Aufzeichnungen: Symptome, Vitalparameter wie die Herzfrequenz aber auch Ernährungsprofile. Das tun viele andere Medizinapps auch.
Verhandelt mit dem National Health Service
App-Nutzer erhalten aber auch gleich Zugang zu einem Pool von Ärzten, Therapeuten und Spezialisten aus Fleisch und Blut. Rund um die Uhr – über Video-Chat.
Mehr als eine Viertel Million Menschen in Grossbritannien und Irland benutzen die Babylon-App. Die Kosten: rund 7 Franken pro Monat.
Analysiert auch Kopfschmerzen
Die App verspricht zudem Symptome wie Kopfschmerzen oder Fieber weiter zu analysieren. Babylon stellt zum Beispiel Fragen wie: «Ist Ihnen auch schwindlig oder übel?» oder «Haben Sie Fieber?».
Aus den Antworten «errechnet» die App dann sofort die aktuell beste Vorgehensweise, etwa mehr zu trinken, auf bestimmte Symptome zu achten oder einen Arzt zu konsultieren – und zwar gleich online.