Palliative Care: Zeigen, was ist

Die Stiftung Palliaviva macht in einem Foto-Projekt die Realität von Palliative Care sichtbar – damit die Öffentlichkeit besser für die Betreuungsarbeit sensibilisiert wird.

, 10. November 2024 um 23:00
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Alle Bilder: Gaëtan Bally / Palliaviva
Für das Team von Palliaviva ist es eine eher un-realistische Erfahrung: Wer auf Google nach Bildern zu «Palliative Care» sucht, findet entweder Grafiken oder inszenierte Bilder mit Models – oder aber ständig dasselbe Sujet mit Händen, die ineinander greifen.
Dies zeigt, wie wenig sichtbar diese Betreuungsarbeit immer noch ist.
Darum will die Stiftung Palliaviva jetzt mit einem Foto-Projekt die Wahrnehmung der Palliativ-Arbeit verändern und die Öffentlichkeit besser dafür sensibilisieren.
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Dazu liess sich das Palliaviva-Team durch den Fotografen Gaëtan Bally begleiten: Er sollte authentische Momente mit den Patienten zu dokumentieren.
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«Mit Zustimmung der Betroffenen und ihrer Angehörigen entstehen dabei Aufnahmen, welche die vielfältigen Facetten der Begleitung am Lebensende zeigen», so die Mitteilung.
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Die Bilder sollen nun für redaktionelle Beiträge im Zusammenhang mit Palliative Care öffentlich eingesetzt werden können.
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Dies wiederum soll Verständnis schaffen für die Lage und die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten. Zugleich zeigen die Fotografien die oft komplexe, individuelle und schwierige Arbeit der Betreuer – was zu mehr Anerkennung und Unterstützung beitragen mag. Obendrein will Palliaviva damit auch auf die Notwendigkeit einer besseren Finanzierung aufmerksam machen.
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Bilder: Gaëtan Bally / Palliaviva


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