Die Patientenschützerin geht

Barbara Züst verlässt die Stiftung SPO Patientenschutz. Ein Trio übernimmt bis auf Weiteres.

, 27. Juni 2019 um 08:37
image
  • personelles
  • spo
  • politik
  • spital
Als Geschäftsführerin leitete Barbara Züst die Geschicke der Stiftung SPO Patientenschutz. Per Mitte Juli gibt sie das Amt ab, wie die SPO in einer Mitteilung schreibt. Sie verlässt die SPO nach 12 Jahren. Lange war sie als Co-Geschäfstleiterin tätig, zuletzt als alleinige Geschäftsführerin. Züst verlässt die Stiftung Mitte Juli. Züst orientiert sich beruflich neu und beginnt eine Weiterbildung in Public Health, Gesundheitsförderung und Prävention. 
Die Suche nach einer Nachfolge läuft. Interimistisch übernehmen drei Geschäftsleitungsmitglieder die Leitung der Stiftung. Es sind dies:
  • Barbara Gassmann, Beraterin und Bereichsleitung Bern/Romandie
  • Gabriela Lassnig, Leitung Finanzen und Administration
  • Daniel Tapernoux, Dr. med., zuständig für Medienanfragen.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

«Mit einem so hohen Verlust haben wir nicht gerechnet»

Das sagt Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel Gruppe, zum 69-Millionen-Defizit im ersten Halbjahr.

image

Spital STS: Neuer CEO kommt vom Inselspital

David Roten tritt seine neue Funktion im Januar 2025 an.

image

Spital Affoltern: Arzt weg, Zentrum geschlossen

Das Schmerzzentrum des Spitals Affoltern muss schliessen - weil ihm der einzige Belegarzt, Michael Heesen, abhanden gekommen ist.

image

Das Spital Thusis soll leben – der Kanton soll zahlen

Die Trägergemeinden und die Leitung der Stiftung Gesundheit Mittelbünden wollen das bestehende Versorgungsangebot retten.

image

Spitäler: Der Bundesrat fühlt sich nicht zuständig

Die Landesregierung bleibt dabei: Es liege an den Kantonen, eine intelligentere Spitalplanung aufzugleisen – nicht am Bund.

image
Gastbeitrag von Felix Huber und Guido Klaus

Koordinierte Versorgung braucht Anreize – keine neue Regulierung

Hausarztmodelle sind oft ein Rettungsanker für chronisch Kranke. Wenn wir nicht aufpassen, würgt das Spar-Massnahmenpaket des Bundes hier viele Chancen ab.

Vom gleichen Autor

image

Covid-19 ist auch für das DRG-System eine Herausforderung

Die Fallpauschalen wurden für die Vergütung von Covid-19-Behandlungen adaptiert. Dieses Fazit zieht der Direktor eines Unispitals.

image

Ein Vogel verzögert Unispital-Neubau

Ein vom Aussterben bedrohter Wanderfalke nistet im künftigen Zürcher Kispi. Auch sonst sieht sich das Spital als Bauherrin mit speziellen Herausforderungen konfrontiert.

image

Preisdeckel für lukrative Spitalbehandlungen?

Das DRG-Modell setzt Fehlanreize, die zu Mengenausweitungen führen. Der Bund will deshalb eine gedeckelte Grundpauschale - für den Direktor des Unispitals Basel ist das der völlig falsche Weg.