2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Bewilligungen: Auch Kanton Zürich hat eine neue Lösung
Eine «Berufsausübungsbewilligung für alle» ist nicht nötig, befand ein Rechtsgutachten.
, 4. April 2025 um 07:34- Im ambulanten Bereich unterstehen die fachverantwortliche Leitung und ihre Stellvertretung sowie die fachverantwortliche Standortleitung und ihre Stellvertretung der Bewilligungspflicht.
- Wer sonst fachlich eigenverantwortlich tätig, muss ebenfalls über eine Berufsausübungsbewilligung verfügen. Ausgenommen sind Organisationen der Optometrie.
- Im stationären Bereich müssen die fachverantwortliche Leitung und ihre Stellvertretung über eine Berufsausübungsbewilligung verfügen. Bei mehreren Standorten gelten die Vorgaben pro Standort.
- Gesundheitsfachpersonen, die ihren Beruf in sozialversicherungsrechtlicher Hinsicht selbstständig als Einzelunternehmerin oder Einzelunternehmer ausüben, benötigen in jedem Fall eine Berufsausübungsbewilligung.
«Projektmanagement unzureichend»
- Baselbiet bremst Bürokratie – zumindest ein bisschen. Im Kanton benötigen angestellte Gesundheitsfachpersonen keine Berufsausübungsbewilligung mehr. Solange sie unter Aufsicht arbeiten.
Artikel teilen
Kommentar
Krebsvorsorge: Theoretisch wichtig, praktisch weniger
Zwischen Bewusstsein und Verhalten klafft eine Lücke – auch wegen Wissenslücken bei den Kosten. Das zeigt der neue «Krebsversorgungsmonitor» von MSD.
Spital Männedorf: Rückendeckung der Gemeinden
Heute tun sich Spitäler schwer mit Krediten. Damit das Spital Männedorf eine auslaufende Anleihe ablösen kann, spannen die Trägergemeinden einen Sicherheitsschirm auf.
Neues Gesundheitszentrum in Rorschach
Die St. Galler Spitalgruppe Hoch Health Ostschweiz will hier eine zentrale Anlaufstelle für die Region schaffen.
Spital STS übernimmt Praxis in Thun
Die Frauenärztin-Thun AG wird Teil des Spitals Thun – unter der Leitung von Nadja Scheiwiller und Ingrid Zurbrügg.
Integriertes Wachstum: Medbase steigerte Umsatz und Gewinn
Während sich die Migros von zahlreichen Geschäftsfelder trennt, bleibt die Gesundheit ein wichtiger Pfeiler. Ihre Tochter Medbase erzielte 2024 einen deutlich höheren Umsatz – auch dank Zur Rose.
Zürich: Fliegender Wechsel im Amt für Gesundheit
Jörg Gruber folgt auf Peter Indra, der sich «neuen Aufgaben zuwenden» möchte.
Vom gleichen Autor
Spital Samedan: Das Fusionsprojekt wackelt gewaltig
Kann das defizitäre Spital Oberengadin unter ein Dach mit dem KSGR? Schon in zwei Gemeinden stellte sich eine Mehrheit gegen die Idee. In St. Moritz gab es jedoch Zustimmung.
Clinica Hildebrand profitiert von Tarifanpassung und Spezialisierung
Die Tessiner Reha-Klinik verzeichnet eine markante Trendwende: Mit fast voller Bettenauslastung und gesteigertem Case Mix schloss sie 2024 mit einem Gewinn von 2,3 Millionen ab.
Schweizer Firma liefert Patientenportal für 40 deutsche Spitäler
Beim Projekt «Mein Krankenhaus.Digital» werden deutsche Spitäler digital vernetzt. Realisiert wird die Patientenplattform vom Zürcher Unternehmen The I-Engineers.