Neubau wird wegen Corona später eröffnet

Das Haus 1 des Bürgerspitals Solothurn ist termingerecht fertiggestellt worden.

, 8. Mai 2020 um 06:53
image
In Solothurn wurde gebaut. Nun ist das neue, mit seiner Glasfassade einprägsame Haus des Solothurner Bürgerspitals bezugsbereit. Eigentlich sollte der Umzug ins neue Haus Ende Juni erfolgen. Wegen Corona wird dieser nun auf den September verschoben - mit einem zweiten Ausweichtermin im Herbst, sollte es im Spätsommer zu einer zweiten Welle kommen.
Im Neubau war im fünften Stock in den letzen Wochen eine Coronastation eingerichtet worden. Gebraucht wurde diese aber nicht, wie die Solothurner Spitäler schreiben, zu denen das Bürgerspital gehört.

Keine Mehrkosten

Aktuell erfolgten die Fertigstellungsarbeiten und Mängelbehebungen. Die Fertigstellung des Neubaus sei unter Einhaltung des zeitlichen und finanziellen Rahmens erfolgt. Auf die im Mai vorgesehen zweitägige Einweihungsfeier wird wegen der Corona-Pandemie verzichtet.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Hoch Health Ostschweiz: Die Geschäftsleitung steht

Neben Simon Wildermuth im Amt des CEO übernehmen weitere Geschäftsleitungsmitglieder Interims-Funktionen.

image

So wird KI fit für die klinische Routine

Vivantes integriert mit clinalytix KI in die täglichen Behandlungsprozesse

image

GZO Spital Wetzikon: Definitive Nachlassstundung bewilligt

Damit wird dem Spital Wetzikon die benötigte Zeit eingeräumt, um das Sanierungskonzept anzugehen.

image

Das MediData-Netz: Damit alle profitieren

Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist dringend und bringt Vorteile für Health Professionals und Patient:innen. Die Standardisierung des Forums Datenaustauschs ermöglicht eine sichere Vernetzung und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz ermöglicht die schnelle Implementierung neuer Lösungen.

image

Gesundheitsfördernde Materialien gesucht?

Die Wahl passender Materialien ist bei Neu- und Umbauten eine grosse Herausforderung – auch im Gesundheitsbereich. Denn diese müssen unterschiedlichen und hohen Anforderungen gerecht werden. Nicht immer ist das jahrelang Eingesetzte die beste Wahl und neue Alternativen haben es schwer.

image

Spitäler Schaffhausen: Gesamterneuerung teurer, Kosten bei 330 Millionen Franken

Dabei soll der Kanton insgesamt 130 Millionen Franken beitragen.

Vom gleichen Autor

image

Covid-19 ist auch für das DRG-System eine Herausforderung

Die Fallpauschalen wurden für die Vergütung von Covid-19-Behandlungen adaptiert. Dieses Fazit zieht der Direktor eines Unispitals.

image

Ein Vogel verzögert Unispital-Neubau

Ein vom Aussterben bedrohter Wanderfalke nistet im künftigen Zürcher Kispi. Auch sonst sieht sich das Spital als Bauherrin mit speziellen Herausforderungen konfrontiert.

image

Preisdeckel für lukrative Spitalbehandlungen?

Das DRG-Modell setzt Fehlanreize, die zu Mengenausweitungen führen. Der Bund will deshalb eine gedeckelte Grundpauschale - für den Direktor des Unispitals Basel ist das der völlig falsche Weg.