Sponsored

Das starke Miteinander ist jetzt wichtiger denn je

Gefragt sind gute Ideen, flexible Leistungsbereitschaft, persönliches Engagement und Teamgeist. Einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten, wie die Pandemie ihren Spitalalltag akut verändert.

, 22. April 2020 um 06:44
image
  • spital
  • coronavirus
  • image

    Sonia Elias

    Mitarbeiterin Reinigungsdienst

image
Sonia Elias, Mitarbeiterin Reinigungsdienst
«Wie in vielen Abteilungen leisten auch wir in der Reinigung jetzt einen besonderen Effort. Nachdem Personen mit Verdacht auf eine Ansteckung oder einer bestätigten Covid-19- Erkrankung auf dem Notfall, im Röntgen oder beim CT waren, reinigen wir diese Räume umgehend und besonders gründlich entsprechend spezieller Vorgaben. Dabei müssen wir sehr schnell vor Ort sein, versteht sich. Flexibilität zeigen wir auch bei unseren Pikettdiensten. Neu haben wir einen Nachtdienst aufgebaut. Das Personal stammt aus den eigenen Reihen und ist an sieben Tagen die Woche immer zwischen zehn Uhr am Abend und sechs Uhr am Morgen abrufbereit. Ich helfe auch dabei mit. Aber wir könnten noch Verstärkung gebrauchen, damit es sich noch besser verteilt. Wir freuen uns deshalb über jeden Freiwilligen und jede Freiwillige unter unseren Reinigungskräften, die ebenfalls den einen oder anderen Nachtpikettdienst übernehmen. Miteinander ist das gut zu schaffen. Nachdem wir anfangs alle ein bisschen unsicher waren wegen der Corona-Epidemie, packen inzwischen fast alle kräftig mit an, um die Situation gut zu meistern. Wir sehen ja, dass man auf uns zählt.»
  • image

    Diego Vieiros

    Fachmitarbeiter Technik / Sanitär

image
Diego Vieiros, Fachmitarbeiter Technik / Sanitär
«Die Coronazeit ist auch für den Technischen Dienst eine Ausnahmesituation, die viel Spontanität, Kreativität und Fachwissen von uns fordert. Ich bin froh, dass die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Abteilungen so gut funktioniert. Denn wir müssen schnell sein, damit der Spitalbetrieb wie gewohnt sicher weiterlaufen kann. Und da ist es hilfreich, dass wir uns alle aufeinander verlassen können. Man zählt auf uns. Das Personal an den Anmeldungen zum Beispiel. Es kommt mit vielen Menschen in Kontakt und muss in Zeiten einer Pandemie besonders geschützt werden. Die offenen Theken sollten daher mit einer Schutzvorrichtung aufgerüstet werden. Zu diesem Zweck haben wir in Windeseile transparente Schutzwände, sogenannte Spuckschutzscheiben, besorgt und an den verschiedenen Anmeldetheken im Spital angebracht.»


image
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

So wird KI fit für die klinische Routine

Vivantes integriert mit clinalytix KI in die täglichen Behandlungsprozesse

image

GZO Spital Wetzikon: Definitive Nachlassstundung bewilligt

Damit wird dem Spital Wetzikon die benötigte Zeit eingeräumt, um das Sanierungskonzept anzugehen.

image

Das MediData-Netz: Damit alle profitieren

Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist dringend und bringt Vorteile für Health Professionals und Patient:innen. Die Standardisierung des Forums Datenaustauschs ermöglicht eine sichere Vernetzung und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz ermöglicht die schnelle Implementierung neuer Lösungen.

image

Gesundheitsfördernde Materialien gesucht?

Die Wahl passender Materialien ist bei Neu- und Umbauten eine grosse Herausforderung – auch im Gesundheitsbereich. Denn diese müssen unterschiedlichen und hohen Anforderungen gerecht werden. Nicht immer ist das jahrelang Eingesetzte die beste Wahl und neue Alternativen haben es schwer.

image

Spitäler Schaffhausen: Gesamterneuerung teurer, Kosten bei 330 Millionen Franken

Dabei soll der Kanton insgesamt 130 Millionen Franken beitragen.

image

Spital Thusis: Zwischen Status Quo und Leistungsabbau

Soll das Spital Thusis in der heutigen Form erhalten bleiben – oder sich auf Kernbereiche beschränken? Dies die vorliegenden Szenarien. Ein Entscheid soll bis Mai 2025 fallen.

Vom gleichen Autor

image

Auch das Spital Muri reiht sich ein

Und schreibt einen Verlust von 1,5 Millionen Franken.

image

Viktor 2023: Ein Pflegefachmann macht Hoffnung als Politiker

Patrick Hässig war 18 Jahre Radiomoderator, dann ging er erst in die Pflege – und dann in den Nationalrat. Nun erhielt er den «Viktor» als beliebtester Gesundheitspolitiker.

image

Traditioneller Medinside Frühstücksevent

Verpassen Sie nicht unseren traditionellen Frühstücksevent 25. Oktober 2023 in Zürich. Dieses Jahr mit spannenden Themen und Referenten.