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End-to-End-Prozessexzellenz in der Radiologie

Spitäler stehen seit Jahren vor finanziellen Herausforderungen und die Pandemie hat die Situation verschärft. Das spürt auch die Radiologie. Als interdisziplinärer Knotenpunkt hat sie im Spital eine besondere Bedeutung. Wenn die Workflows hier nicht stimmen, hat das Auswirkungen auf das ganze Haus.

, 20. Mai 2021 um 13:00
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Um die Prozesse End-to-End zu verbessern, hat Philips die Radiology Workflow Suite entwickelt. Mit ihr lassen sich eine Vielzahl von Prozessen so harmonisieren, dass sie wie Zahnräder ineinandergreifen. Läuft dann alles rund, sorgt das für Effizienzgewinne weit über die Abteilung hinaus.

Unterstützung aus der Ferne

Das Radiology Operations Command Center ist eine Telepräsenz-Lösung, die dem Fachkräftemangel mit virtueller Unterstützung begegnet. Von einer Zentrale aus kann sich Fachpersonal remote auf CT- und MR-Systeme – einschliesslich Scanner von Drittunternehmen – aufschalten, um MTRAs in den Spitälern in Echtzeit zu unterstützen. Die Hilfe aus der Ferne ermöglicht, die Standardisierung voranzutreiben, fehlende Erfahrung bei Berufseinsteigenden zu kompensieren und die Ausbildung zu zentralisieren.

Produktivität und Bildqualität erhöhen

Bei MR-Untersuchungen helfen Smart Workflow-Lösungen dem Fachpersonal, einzelne Arbeitsschritte effizienter durchzuführen und dadurch mehr Zeit für die Patientin oder den Patienten zu haben. VitalScreen macht zum Beispiel Vorschläge zur Wahl der richtigen Spulen und bietet visuelle Anleitungen für deren Positionierung. Während des Scans überwacht VitalEye mithilfe von Sensoren die Atem-bewegungen. Damit entfällt das Anlegen eines Atemgurtes. Beim Röntgen-Thorax gibt der KI-gestützte Smart Assistant innerhalb von Sekunden Feedback zur Bildqualität. So können MTRAs bei mangelhaften Aufnahmen Wiederholungsuntersuchungen durchführen, ohne vorher mit der Radiologin oder dem Radiologen Rücksprache zu halten. Zudem stärkt der Smart Assistant die Qualität, da er Fehlerquellen benennt und Empfehlungen gibt, wie die MTRAs das First-time-right-Prinzip umsetzen können.
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Die Radiology Workflow Suite verbindet Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.

KI beschleunigt die Befundung

Künstliche Intelligenz (KI) verbessert die Qualität der Diagnostik, indem sie die Variabilität reduziert und die Reproduzierbarkeit erhöht. Zusätzlich entlastet sie von monotonen Routineaufgaben und setzt Ressourcen für anspruchsvolle, nicht delegierbare Tätigkeiten frei. Die Visualisierungslösung IntelliSpace Portal erleichtert zum Beispiel die Befundung mit KI-Algorithmen für kardiologische, pulmologische, onkologische und neurologische Fragestellungen. Arbeitserleichterung bringt auch die IntelliSpace AI Workflow Suite. Die herstellerneutrale, multimodale Plattform ordnet die Bilddaten automatisch im Hintergrund den passenden KI-Applikationen zu und startet die Analyse, ohne dass eine Interaktion erforderlich ist. Die Radiologinnen und Radiologen – weiterhin oberste Entscheidungsinstanz – können sie bestätigen oder verwerfen.

Eindeutige Reportings für die Therapieentscheidung

Freitexte lassen viel Spielraum für Interpretationen. Im ungünstigsten Fall suchen die Zuweisenden vergeblich nach den Informationen, die sie für die Therapieentscheidung benötigen. Studien belegen die Überlegenheit der strukturierten Befundung gegenüber der «Prosa» in puncto Vollständigkeit und Verständlichkeit. Weitere Vorteile sind eine enorme Zeitersparnis und – Stichwort KI – die Maschinenlesbarkeit. Über die Clinical Collaboration Platform bietet Philips ein Modul für das Interactive Multimedia Reporting. Via Spracherkennung können Radiologinnen und Radiologen im PACS direkt in individualisierte Vorlagen diktieren und Textbausteine auswählen. Die Integration von Bildern, Diagrammen, Vergleichstabellen und Hyperlinks sorgt für eine hohe Anschaulichkeit und Nachvollziehbarkeit.
Das Konzept der Radiology Workflow Suite mag komplex sein, aber es ist auch mindestens genauso flexibel. Denn nur dadurch ist es möglich, radiologische Abteilungen individuell an jedem Punkt der Wertschöpfungskette zu unterstützen. 

  • Weitere Informationen finden Sie hier.

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