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Passende Software für Spitäler: Worauf es ankommt

Spitäler stehen vor grossen wirtschaftlichen Herausforderungen und unter einem hohen Digitalisierungsdruck. Spezielle IT-Anwendungen helfen ihnen dabei, ihren Versorgungsauftrag noch besser zu erfüllen. Auf welche Kriterien es bei Kliniksoftware ankommt, erfahren Sie hier.

, 26. Juni 2020 um 09:00
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Ob Personalmangel, Margendruck oder neue gesetzliche Anforderungen rund um das Thema Elektronisches Patientendossier (EPD) – Spitäler stehen aktuell vor grossen Herausforderungen. Die Corona-Pandemie wirft zusätzlich weitere wirtschaftliche und medizinische Fragen auf. Die Digitalisierung – auch in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz (KI) – kann Spitäler unterstützen und schafft dabei einen Mehrwert, den man mit papierbasierten Prozessen in der analogen Welt nie erreichen würde.
Viele Spitäler bilden ihre Prozesse mittlerweile mit einem Krankenhausinformationssystem (KIS) ab. Egal ob Pflegefachkraft, Arzt oder die Verwaltung – nahezu jeder Mitarbeiter eines Spitals kommt inzwischen mit einem KIS in Berührung, es wird immer mehr Teil der täglichen Arbeit. Ein KIS muss dabei ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen: Für die Mitarbeiter, die damit täglich arbeiten, kommt es darauf an, dass es einfach zu bedienen ist. Für IT-Administratoren und CIOs ist es entscheidend, dass das KIS auch in den nächsten Jahren noch den technologischen Anforderungen genügt.
Ein KIS sollte dabei aber nicht nur Daten vorhalten und die Papierakte abbilden, sondern alle relevanten Informationen dem Nutzer bedarfsgerecht je nach Anwendungsfall strukturiert aufbereitet präsentieren.
Meierhofer als Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in zahlreichen Spitälern in der Schweiz, Österreich und Deutschland, hat sein seit über 30 Jahren etabliertes M-KIS neu gedacht und bringt mit M-KIS Next eine neue Generation von Krankenhaussoftware heraus, die ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit steht. Dabei handelt es sich nicht um ein komplett neues KIS, sondern vielmehr um eine Produktstrategie, die sowohl funktionale als auch technologische Aspekte umfasst.
Grundlage bildet die neue Technologieplattform, die auf einer Service-orientierten-Architektur (SOA) basiert. Die SOA schafft dabei die Voraussetzungen, um Anforderungen wie KI, Telemedizin, intuitive Bedienung, Web- und Cloudfähigkeit umzusetzen. Die Unterstützung von Standards wie FHIR hebt M-KIS Next zusätzlich auf ein hohes strukturelles und semantisches Interoperabilitätsniveau.

Erste Umsetzungen im Sinne von mehr Nutzerfreundlichkeit

Die ersten Umsetzungen, die es bereits 2020 zu sehen gibt, stehen ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit. Zusammen mit UI-Experten wurde die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet. Im Sinne von mehr Personalisierung ist es nun möglich, je nach Funktion und Rolle Menüs individueller zu gestalten und Favoriten zu definieren. Dadurch findet der Nutzer schneller die Informationen, die er braucht und die für ihn relevant sind. Die Bedienung von M-KIS Next ist nun noch intuitiver: Ähnlich wie man es vom Internetbrowser gewohnt ist, ist es nun möglich, Module wie Fallübersicht, Stationsliste oder Wartezimmerliste auf einzelnen Tabs darzustellen oder auf einen separaten Bildschirm auszulagern.
Zur M-KIS Next-Produktstrategie gehören auch neue mobile Anwendungen, wie für die Medikation. Über spezielle Apps stehen Daten direkt am Point-of-Care zur Verfügung, ohne dafür das komplette KIS mobil abzubilden.

Bessere Versorgungsqualität dank zukunftssicherer Software

Im Laufe der nächsten Monate und Jahre sind zahlreiche Neuerungen geplant. M-KIS Next soll klinische Prozesse noch besser unterstützen und sorgt für automatisierte Workflows dank intelligenter Prüfmechanismen. Durch Unterstützung von telemedizinischen Szenarien werden vor allem versorgungsschwächere Regionen profitieren, zum Beispiel in der Intensivmedizin.
Spitäler können den Betrieb von M-KIS Next flexibel an ihre Bedürfnisse anpassen und haben die Wahl, ob sie M-KIS Next bei sich selbst vor Ort betreiben oder an Meierhofer als Dienstleister auslagern. Damit sind Spitäler für künftige Anforderungen gerüstet und erhalten ein KIS, das ihren Digitalisierungsrad erhöht und Kernanforderungen wie Anwenderzufriedenheit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit gerecht wird. 

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